Angesichts explodierender Preise für Öl, Gas und Strom sind Tipps für das effiziente Energiesparen in der Profiküche gefragter als je zuvor. Genau das bietet die Energiekampagne Gastgewerbe des Dehoga Bundesverbandes. Wir haben die sechs wichtigsten Handlungsempfehlungen für Sie zusammengestellt.
- Zuerst sind Strom- und Gasverträge zu überprüfen. Falls diese von starken Preiserhöhungen betroffen sind, lohnt sich ein Blick in ein Vergleichsportal. Aber hier gilt Vorsicht, denn nicht immer stimmen Suchergebnis im Portal und tatsächliches Vertragsangebot überein.
- Beobachten Sie außerdem Ihre Energieverbräuche und lesen regelmäßig Ihre Zählerstände ab. Am besten erfassen Sie die Werte zu einem bestimmten Tag im Monat oder gar wöchentlich. Mithilfe eines Strommessgeräts können zusätzlich Energiefresser ausfindig gemacht werden.
- Lassen Sie Ihre Heizanlange regelmäßig warten und reinigen. Eine Reinigung eines stark verschmutzten Heizkessels kann eine Energieeinsparung von bis zu 20 Prozent bewirken.
- Einsatz von Thermostatventilen an Heizkörpern sind das A und O beim Energiesparen. Diese regeln den Heizwasserdurchlauf unter Berücksichtigung der Raumtemperatur.
- Gedämmte Rohre minimieren den Energieverlust: 20 Meter ungedämmte Rohrleitung können z. B. einen zusätzlichen Jahresverbrauch von ca. 5.000 Kilowattstunden verursachen. Hier können Einsparpotenziale von bis zu 10 Prozent des Brennstoffs erreicht werden.
- Verzichten Sie auf Gas-Heizpilze zur Außenbeheizung. Gasbetriebene Heizpilze sind wenig effektiv, um den Außenbereich zu erwärmen. Besser eignen sich hier ein gut abgeschirmter Bereich mit elektrischen Infrarotstrahlern.
Auf www.energiekampagne-gastgewerbe.de finden Sie weitere Handlungstipps und dazu passende Checklisten der Energiekampagne Gastgewerbe des Dehoga Bundesverbands.