Mehrweglösung in Kantinen: Nachhaltigkeit in der BASF-Gastronomie

Adé Verpackungsmüll: Die BASF-Gastronomie verfolgt das Ziel auf Einwegmaterialen im To-Go-Geschäft zu verzichten. Foto: BASF SE
Redaktion 19.05.2021 MAGAZIN  |  Konzepte  |  Küchenmanagement

Um Verpackungsmüll in der Gemeinschaftsverpflegung zu reduzieren, geht die BASF-Gastronomie mit gutem Beispiel voran und bietet Speisen zur Mitnahme im Mehrwegsystem an.

Coronabedingt können Mitarbeitende von BASF in den zehn Kantinen am Standort Ludwigshafen und der Betriebsgaststätte am Standort Lampertheim Speisen derzeit nur zum Mitnehmen abholen. Aus Hygienegründen hat das Unternehmen zu Beginn der Pandemie wieder auf Einwegmaterial umgestellt. Der dadurch verursachte Müll sollte aber nicht zur Norm werden: „Abfallvermeidung spielt im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie in der Gastronomie eine zentrale Rolle. Bereits 2020 hatten wir das Ziel, auf Einwegmaterialien im To-Go-Geschäft zu verzichten und haben auf mitgebrachte Mehrwegbehältnisse umgestellt“, sagt Claus Hitschler, verantwortlich für die Gemeinschaftsgastronomie am Standort Ludwigshafen.

„Leider hat uns Corona dabei etwas ausgebremst. Parallel haben wir weiter nach einer passenden Mehrwegalternative gesucht und sind froh, diese mit dem System Vytal gefunden zu haben.“ Ab Anfang Mai wird das Mehrwegsystem nun in allen Betriebsgaststätten eingesetzt. Für Mitarbeitende sind die Mehrwegboxen kostenlos. Vorausgegangen war ein Pilot-Versuch in zwei Kantinen, der Ende Februar startete: Während der mehrwöchigen Testphase konnten bereits über 8.600 Einwegboxen, eingespart werden. Das entspricht rund 180 Müllsäcken.

www.basf.comwww.vytal.org