Der Live-Wettbewerb „Koch des Jahres“ geht in die siebte Runde: Bis zum 25. April 2022 können sich Profi-Köchinnen und -Köche aus der gesamten DACH-Region für den Vorentscheid bewerben. Zum Start der neuen Auflage wartet das Eventformat außerdem mit zwei Neuerungen auf.
Der Live-Wettbewerb „Koch des Jahres“ geht in diesem Jahr zum siebten Mal auf die Suche nach dem neuen Koch oder der neuen Köchin des Jahres. Noch bis zum 25. April 2022 können sich Profi-Köchinnen und -köche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol schriftlich für einen Platz im Vorentscheid bewerben. Erster und zweiter Vorentscheid finden vom 29. bis 31. Mai 2022 in der Scheck-in Kochfabrik in Achern statt.
Die sechs Gewinner:innen der Vorentscheide kämpfen schließlich beim Finale im Palmengarten in Frankfurt um den prestigeträchtigen Titel Koch des Jahres mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 5.000 Euro sowie um durch die Sponsoren vergebene Sonderpreise.
Der Bewerbungsprozess
Als Erstes müssen sich Interessierte über ein Onlineformular auf der Koch-des-Jahres-Webseite für das Vorfinale anmelden. Anschließend gilt es für die Bewerbenden, ein 3-Gang-Menü zu kreieren, das folgende Vorgaben erfüllt:
- Vorspeise: Vegetarischer Gemüsegarten
- Hauptspeise: Wild – Maibock
- Dessert: Alles rund um die Erdbeere
Sobald das Menü steht, sind Rezeptur, Kalkulation, Philosophie sowie Fotos per E-Mail einzureichen. Der Wareneinsatz darf dabei einen Wert von 16 Euro/30 Schweizer Franken pro Person nicht überschreiten. Die eingereichten Menüs werden anschließend von der technischen Wettbewerbsjury bewertet.
Ablauf: Acht Teams kämpfen um den Titel
In insgesamt zwei Vorfinalrunden treten je acht Teams gegeneinander an. Pro Vorfinale wählt eine Jury, bestehend aus Spitzengastronomen, zwei Finalisten bzw. Finalistinnen aus. Zusätzlich warten auf die Bewerbenden in diesem Jahr zwei Neuerungen: Zum einen werden die Menüverköstigungen durch die Jury nicht mehr wie in den Jahren zuvor anonym stattfinden. Stattdessen erhalten die Kandidat:innen die Chance, ihr Menü persönlich vorzustellen.
Zum anderen werden per Publikumsentscheid zwei Wild Cards für das Finale vergeben. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die sich im Live-Wettbewerb kein Finalticket sichern konnten, haben im Anschluss eine weitere Chance: Bei einer Küchenparty am Abend des Wettbewerbs kochen die Kandidat:innen mit einem vorgegebenen Warenkorb für geladene Gäste.
Die zwei überzeugendsten Talente können sich so noch zwei Plätze für das Finale sichern – beurteilt werden die Gerichte dabei von den Gästen. „Hierbei muss man beweisen, dass man ein guter Gastgeber ist, sich vermarkten und auf die Bedürfnisse der Gäste eingehen kann – alles Eigenschaften, die nicht nur für den wirtschaftlichen Erfolg eines Restaurants, sondern auch für einen „Koch des Jahres“ unabdingbar sind“, sagt Veranstalterin Nuria Roig de Puig.
Alle Informationen zur Bewerbung unter: www.kochdesjahres.de/bewerber Onlineanmeldung unter: www.kochdesjahres.de/anmeldeformular