„Gold ist die Farbe, die wir anpeilen“, sagt Paul Emde, Trainer der deutschen Köche-Jugendnationalmannschaft. Damit spricht er offen aus, wonach alle Wettbewerber streben, die am 14. Februar 2020 zur IKA/Olympiade der Köche nach Stuttgart kommen. Denn Gold bedeutet Goldmedaillen, die von der internationalen Fachjury an die besten Teams vergeben werden.
2.000 Köchinnen und Köche aus rund 70 Ländern gehen zur 25. IKA 2020 auf dem Gelände der Messe an den Start. Sie kochen an vier Tagen vor allem in National- und Jugendnationalmannschaften, Mannschaften der Gemeinschaftsverpflegung (Community Catering), Streitkräfte- Teams (Military) und Regionalmannschaften. Je Wettbewerbskategorie müssen sie sich an verschiedenen Tagen in unterschiedlichen Wettbewerben beweisen. Erreichen sie dort jeweils mindestens 90 von 100 Punkten, dann winken Goldmedaillen für die Tagessieger. Mindestens 80 Punkte sind für Silber nötig, 70 für die Bronzemedaille.
Je mehr Gold, desto wahrscheinlicher der Olympiasieg. Zu Olympiasiegern gekürt werden am letzten Tag der IKA - also am 19. Feburar - drei Mannschaften: die Jugendnational-, die Nationalmannschaft und das Team im Community Catering/Military mit der höchsten Gesamtpunktzahl. Die beste Regionalmannschaft wird mit dem IKA-Cup belohnt.
Mehr zum größten und ältesten Kochwettbewerb der Welt steht im IKA-Sonderheft der KÜCHE, das Anfang Januar 2020 erschienen ist.
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