Häufige Fehler beim Web-Hosting

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22.02.2019 MAGAZIN  |  Küchenmanagement

Wer ein Unternehmen betreibt, kommt um eine Präsenz im Web nicht herum. Egal ob Gastronomie, Industrie, Handwerk, Fashion, Kosmetik, Medien usw., selbst kleinste Privatunternehmer nutzen eine Internetseite, um ihre Dienste oder Produkte anzubieten. Dabei ist es wichtig, dass die Seite online immer verfügbar ist, sehr schnell lädt und es nicht zu Ausfallzeiten kommt. Je mehr Inhalt eine Website bietet und je höher die Besucherzahlen sind, umso größer ist die Gefahr, dass es zu Ausfällen oder langen Ladezeiten kommt. Dies betrifft jedoch nicht nur kleine Unternehmen, sondern auch Mittelständler und Enterprise. „Ein optimaler Webauftritt kann nur mithilfe von Hosting in professionellen Rechenzentren ausfallsicher und hochperformant abgebildet werden“, weiß Torben Belz, Geschäftsführer der PLUTEX GmbH, und fügt hinzu: „Wer sich im Dschungel der Hosting-Optionen nicht auskennt, kann hier schnell Fehler machen.“

Fehler 1: Ohne Kosten ganz nach vorn wollen

Auf ein Free Hosting oder einen extrem preisgünstigen Dienst zu setzen, lohnt sich für den privaten Blog, ist aber für Unternehmer keine gute Idee. Geringe Sicherheitsstandards, das Fehlen von dem Webserver vorgeschalteten Firewalls oder einem regelmäßigen Backup- und Updatemanagement schmälern die Qualität einer Webseite. Zudem bietet kostenloses Hosting oft nur den reinen Webserver ohne Servicedienste wie die regelmäßige Aktualisierung und Pflege des Webservers, tägliche Sicherheitskopien (Backup) oder die Bereitstellung von zusätzlichen Firewalls für den Schutz vor Viren und Hackerangriffen. Ein solides Hosting-Angebot für Unternehmen umfasst neben dem reinen Webserver auch alle Services für den sicheren Betrieb des Webservers. Dazu gehören die permanente Überwachung aller Serverdienste, um zu kontrollieren, ob die Website online und erreichbar ist, sofortige Behebung von Störungen, regelmäßige Aktualisierungen der Server, diverse Sicherheitsvorkehrungen und die Möglichkeit, die Webserver auf individuelle Kundenbedürfnisse hin zu optimieren. Beispielsweise konfigurieren professionelle Hostinganbieter Webserver für ressourcenhungrige Webshopanwendungen so, dass die Shop-Webseiten trotzdem schnelle Ladezeiten von unter einer Sekunde bieten – eine Grundvoraussetzung, um weit oben im Google-Ranking gelistet zu sein. Service-basierte Hostingangebote bieten darüber hinaus auch die Buchung eigener Domänen und von SSL- Zertifikaten an. Ideal sind gehostete Managed Server, denn sie bieten für alle typischen Einsatzszenarien im Businessbereich wie beispielsweise Onlineshops, Streamingdienste, trafficstarke Internetseiten und Datenbanken professionellen Service, Technik und 24-Stunden-Dienste mit überschaubarem Kostenaufwand.

Fehler 2: Datenschutz nicht ernst nehmen

Mit Inkrafttreten der DSGVO nehmen Internetnutzer das Thema der sicheren Verbindung bei Datenübertragung bewusster wahr. Der Schutz von Daten und Informationen sollte daher beim Hosten eines Webservers auch für den Unternehmer Priorität haben. „Erfordert eine Webseite die Eingabe personenbezogener Daten, wie z. B. Bankverbindungen, ist sicherzustellen, dass dies auf Basis einer Netzverbindung mit Secure Socket Layer, kurz SSL, erfolgt. SSL-zertifizierte Seiten erkennt man an dem ‚S‘ in HTTPS“, merkt Belz an und ergänzt: „Spezialisierte Service-Provider verfügen über eigene Datenschutzbeauftragte und entsprechende TÜV-Zertifizierungen für Informationssicherheit und Qualitätsmanagement, damit Webserver und Daten von Kunden und Kundeskunden stets nach den aktuellsten Standards und gesetzlichen Vorgaben gesichert sind.“

Fehler 3: Einfach irgendein Paket wählen

Webhosting lässt sich sehr individuell an die Bedürfnisse von Unternehmen und den gewünschten Webauftritt anpassen. Dazu muss jedoch vor Projektstart geklärt werden, was von einer Website auf Unternehmerseite erwartet wird und was auf eine Webseite von Nutzerseite aus zukommt. Anbieter mit langjähriger Erfahrung bei individuellen Webprojekten, wie PLUTEX, unterstützen hier schon bei der Planung. „Wir wissen genau, welche Faktoren für ein maßgeschneidertes Hosting wichtig sind. So erhalten Kunden leistungsstarke und skalierbare Web- und Mailserver, die bedarfsgerecht für Lastspitzen und hohes Traffic-Aufkommen geeignet sind und dabei nicht mehr Kosten verursachen als nötig.“

Fehler 4: Nicht an morgen denken

Ein erfolgreiches Webprojekt wächst mit der Zeit und damit auch seine Anforderungen an Speicher und Performance. „Mit einem Experten für Webhosting an der Hand können Unternehmen digital immer weiterwachsen, denn dieser kann flexibel auf höhere Auslastungen reagieren und die Infrastruktur erweitern“, erklärt Torben Belz. Dabei achten Managed Service Provider darauf, bereits zu Anfang eines Webprojektes mögliche Systemerweiterungen einzuplanen und anzulegen.

www.plutex.de