Sternekoch Lukas Jakobi vom Restaurant Zwanzig23 in Düsseldorf bringt gemeinsam mit der Stadtbäckerei Westerhorstmann und dem Brotsommelier Andreas Fröhlich sein erstes handwerklich produziertes Brot auf den Tisch. Das „Jakobi Nr. 1“ wird fast ausschließlich aus rheinländischen Zutaten hergestellt und ist ab sofort in allen Filialen der Stadtbäckerei erhältlich.
Die Grundidee für das „Jakobi Nr. 1“ lieferte das rheinische Kultgericht Himmel & Ähd. Die harmonische Verbindung aus Kartoffeln und Äpfeln inspirierten den Düsseldorfer Spitzenkoch bei der Entwicklung des Brotes. Mit Dinkel und Ackerbohne wählte Lukas Jakobi zudem weitere Zutaten, die quasi direkt vor der Türe seines Düsseldorfer Restaurants „Zwanzig23_by_Lukas-Jakobi“ wachsen. Einzig bei der Schärfe ging der Küchenvirtuose fremd und entschied sich für eine Prise Piment d’Espelette, auch bekannt als baskischer Chili. „Die ausgewogene Säure, Süße und Schärfe vom ,Jakobi Nr. 1̕ schmeckt genauso, wie ich koche.“ Die Kombination aus Kartoffeln, getrockneten Äpfeln, Rübenkraut, Röstzwiebeln und einer krassen Röstung machen den einzigartigen Geschmack des Brotes aus.
Backen ist Handwerk
Selbst für einen Kulinarik-Profi wie den 29-jährigen Lukas Jakobi, der vom Guide Michelin 2024 mit einem grünen und einem roten Stern ausgezeichnet wurde, war die handwerkliche Herstellung des Brotes spannend. „Jeder kann Wasser und Mehl zusammenrühren. Aber erst mit handwerklichen Fertigkeiten gibt es am Ende eines langen Prozesses ein gutes Brot.“ Jetzt freut sich der Gastronom, dass „Jakobi Nr. 1“ ab sofort in allen Filialen der Stadtbäckerei täglich frisch in den Regalen liegt. Außerdem ist das scharf geröstete Brot mit dem fluffigen Kern auch Bestandteil seines Menüs im „Zwanzig23_by_Lukas-Jakobi“. Dabei soll es nicht bleiben – weitere regionale Brotkreationen by Lukas Jakobi sind geplant.
Mehr zu Lukas Jakobi siehe „Sexy Green Stuff“ in KÜCHE 5/24.