Mehr als 25 Millionen Menschen weltweit haben im Januar 2025 eine rein pflanzliche Ernährung ausprobiert – ein neuer Höchststand. Der wachsende Einfluss des Veganuary zeigt sich nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in Handel und Gastronomie, wo immer mehr pflanzliche Alternativen angeboten werden. Gleichzeitig meldet das Statistische Bundesamt einen deutlichen Rückgang des Fleischverkaufs.
Der Veganuary 2025 zieht eine eindrucksvolle Bilanz: Mehr als 25 Millionen Menschen weltweit probierten eine rein pflanzliche Ernährung aus. Damit hat sich der Aktionsmonat nicht nur als gesellschaftliches Phänomen, sondern auch als wirtschaftlicher Faktor etabliert. Einzelhandel, Gastronomie und Industrie reagierten mit neuen pflanzlichen Produkten und erweiterten Angeboten. Gleichzeitig meldet das Statistische Bundesamt einen signifikanten Rückgang des Fleischverkaufs zu Jahresbeginn.
Globale Bewegung und wirtschaftliche Auswirkungen
Die internationale Veganuary-Kampagne expandierte 2025 weiter und ist nun in zwanzig Ländern aktiv, darunter Kanada, Peru und Malaysia. In China startet zudem im März mit "V-March" eine lokale Schwesterkampagne. Auch der Handel spürt die Auswirkungen: Marken wie Ferrero und Burger King brachten pflanzliche Alternativen auf den Markt, und Unternehmen wie Billie Green verzeichneten ein Absatzplus von über 9 Prozent. Wissenschaftliche Stimmen, wie die des Oxford-Forschers Dr. Marco Springmann, betonen die positiven Effekte einer pflanzlichen Ernährung auf Umwelt, Gesundheit und Wirtschaft. Unterstützung erhält die Initiative zudem von prominenten Persönlichkeiten aus Kultur, TV und Social Media. Die Dynamik des Veganuary zeigt, dass sich die Ernährungsgewohnheiten weiter wandeln – mit langfristigen Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft.
Unter www.veganuary.com/mitmachen finden alle, die eine vegane Ernährung einen Monat oder länger ausprobieren möchten, ganzjährig kostenfreie Unterstützung – zum Beispiel mit der 31-tägigen E-Mail-Serie.